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  • Ole Zimmer
  • 15. September 2024

Die Blue Lions kämpfen und siegen beim HRK

In einer über 80 Minuten hochklassigen und packenden Partie zeigt das Team des München RFC die beste Leistung seit Jahren und gewann die Partie des zweiten Spieltags bei Aufsteiger Heidelberger RK mit 15:22. So gehen die Blue Lions mit zwei Siegen zum Saisonstart in die einwöchige Bundesliga-Pause. 

So knapp wie das Ergebnis war auch das Spiel am Harbigweg in Heidelberg. Wer meint, der Aufsteiger sei automatisch der Underdog, ist beim HRK auf dem Holzweg. Die Ruderer haben einen bärenstarken Sturm und eine schnelle Hintermannschaft mit vielen jungen Talenten. Vor allem vor der ersten Reihe der Gastgeber hatte das Team von Coach Alan Moughty großen Respekt. Vollkommen zu Unrecht, wie sich früh herausstellen sollte.

Hard work pays off

„Wir haben hart trainiert und uns auf diese Situation vorbereitet“, hatte Coach Alan schon vor dem Spiel erklärt. Dank der hervorragenden Trainingsbeteiligung konnten die Münchner zuletzt mehrfach15 gegen 15 quasi unter Realbedingungen trainieren und Härte spüren. „Geschont hat sich da niemand“, sagte Coach Moughty.

Das harte und konzentrierte Training der vergangenen Wochen sollte sich auszahlen – der HRK gewann zwar die eigenen Gedränge, konnte den MRFC aber nicht dominieren. Die Blue Lions standen bärenstark und – Spoiler – in den gesamten 80 Minuten gelang es dem HRK genau einmal, die Münchner im Gedränge so unter Druck zu setzen, dass es für einen Strafkick reichte. Eine großartige Leistung der Münchner Stürmer.

Turbo-Rugby am Harbigweg

Von Beginn an entwickelte sich in Heidelberg eine schnelle Partie, das Spiel wogte hin und her. Und wären die Blue Lions in der einen oder anderen Situation noch abgeklärter gewesen, hätten sie sich früher auf der Anzeigentafel verewigen können.

In der 20. Minute war es Kapitän Niklas Hohl der einen Strafkick verwandelte und die Münchner mit 0:3 in Front brachte. Die Standards funktionierten weiter gut und München wurde von Minute zu Minute selbstbewusster, ging aber weiter verschwenderisch mit den eigenen Chancen um. In der 25. Minute spielte Gedrängehalb Santiago Schiavini einen Strafkick schnell an und die Blue Lions tankten sich, unterstützt durch den Sturm, bis fast ins gegnerische Malfeld – um die gute Arbeit dann mit einer Obstruction zunichtezumachen – schade. 

München punktet – und bringt sich selbst in Bedrängnis

Zwei Minuten später war es die Hintermannschaft der Heidelberger, die nach einem schnellen Angriff und einer sehr schönen Ballstafette nahe an den Stangen ablegen konnte. Nach der erfolgreichen Erhöhung stand es 7:3.

In der 33. Minute kam der HRK Sturm das erste Mal richtig ins Rollen. Die Defensive von München brannte lichterloh, zum Glück nur kurz. Die Männer in blau fangen sich schnell, verursachen aber einen Strafkick – den der HRK nicht zu punkten machen kann.

Wenig später gelingt die Befreiung. Die Münchner #15 Fred Odur zeigt einen seiner unwiderstehlichen Läufe bis weit über die Mittellinie. Der HRK konnte nur aus dem Abseits verteidigen. Der Strafkick wird wieder schnell angespielt. Quentin Moughty geht auf Bruch, der Ball kommt auf die Hintermannschaft. Diese spielt schön nach außen und Linus Müller beendet den feinen Angriff mit dem Versuch zum 7:8. Auch die Erhöhung ist gut. 7:10

In der 39. Spielminute versucht der MRFC, einen Strafkick der Heidelberger wieder ins Spielfeld zu tippen, bringt sich damit aber in aller größte Not. Fred Odur kann im Malfeld nur noch mit einem beherzten Kick ins Aus retten – auf Kosten eines 5-Meter-Gedränges für den HRK. Die Heidelberger bedanken sich und legen quasi mit dem Pausenpfiff zum 12:10 ab.

Beide Teams weiter im Vorwärtsgang

Die zweite Hälfte begann im gleichen Tempo, in dem die erste zu Ende gegangen war. Wichtig: München ließ sich von der glücklichen Zwei-Punkte-Führung der Gastgeber nicht beeindrucken. Und kam mit einer bärenstarken Phase zurück. Ein Strafkick weit in der 22 des HRK wird zur Gasse gekickt, München erobert den Ball. Doch der HRK zeigt, was er kann, und verteidigt mit Mann und Maus – erfolgreich.

Nach einer gelben Karte spielen die Heidelberger ab der 45. Minute für zehn Minuten in Unterzahl, München macht weiter Druck – ohne sich entscheidend abzusetzen. In der 50. Minute ist es der nächste Strafkick, der München mit 12:13 wieder in Führung bringt. Nur 5 Minuten später stellt Niklas Hohl die Anzeige auf 12:16. Doch auch Heidelberg hat einen Kicker im Kader, der in der 62. Minute erneut verkürzt – 15:16.

Die Blue Lions müssen cleverer punkten

In der 65. Minute versäumt es der MRFC, sich nach einer starken Angriffsphase mit weitern Punkten zu belohnen, bekommt aber immerhin einen Strafkick in der gegnerischen 22 zugesprochen, der aber ohne Zählbares bleibt. 


Wenig später verkleinert der HRK nach einer Undiszipliniertheit seinen Kader erneut, Gelb für die Nummer 1, zehn Minuten Überzahl für die Blue Lions. Bei den Gastgebern häufen sich in dieser Phase die kleinen Fehler. Der nächste Strafkick bringt in der 69. Minute die nächsten Punkte – 15:22.

Was jetzt folgte, war eine einzige Verteidigungsschlacht. Der HRK griff immer weiter an, setzte den MRFC immer wieder stark unter Druck – und sollte doch nicht mehr zu Punkten kommen. Am Ende blieb es beim nicht unverdienten 15:22-Auswärtserfolg.

Den Spirit behalten und siegen

 „Ich bin wahnsinnig stolz auf die Jungs“, sagte Headcoach Alan Moughty nach dem Spiel. „Der HRK war am Ende mehrfach fast schon bei uns im Loch. Aber wir haben nie aufgegeben und auch unter höchstem Druck immer einen Weg gefunden, uns zu befreien. Diese Einstellung und diesen Kampfgeist müssen wir behalten, dann mache ich mir keine Sorgen“.

Und auch Team-Manager Helmut Kraiger war voll des Lobes. „Das war heute wahrscheinlich die beste Leistung, seit wir wieder in der 1. Bundesliga sind“, sagte die Club-Legende. „Gegen einen wirklich starken Gegner haben  die Jungs Charakter bewiesen. Vor allem freut es mich, dass unsere Youngster aus der eigenen Jugend heute so geglänzt haben“.

Am 28. September kommt mit dem SC Neuenheim der Deutsche Vizemeister in die Rugby-Arena am Hedernfeld. Dann braucht das Team die Unterstützung alle Rugby-Fans in München. Ankick ist um 15 Uhr.

Bereits am 21. September fährt der MRFC zum nächsten Double-Header diesmal auf den Platz der Studentenstadt. Um 13 Uhr startet die 3rd XV gegen  StuSta II in die Saison der Landesliga Bayern. Um 15 Uhr steigt das nurmehr kleine Stadt-Derby der zweiten Mannschaft in der 2. Bundesliga gegen das Team der Studentenstadt.
Kommt in Massen in den Englischen Garten und unterstützt unsere Teams – danach Wiesn.

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Das Spiel in der Statistik

Samstag, 14.09.2024, 15:00 Uhr
2. Spieltag Rugby-Bundesliga Süd/ West

Heidelberger RK vs. München RFC
15 : 22 (12 : 10)

1. Odirile Losaba
2. Eduardo Sampaio
3. Clemens Schweins (ab 70.min Gerd Gerhards)
4. Maximilian Engelhardt
5. Lorenz Meßmer
6. Quentin Moughty (ab 70.min Darius Scheepers)
7. Linus Müller
8. Mario Tornero (ab 61.min Marc Kpadonou)
9. Santiago Schiavini
10.Niklas Hohl
11.Gerard Murtagh
12.Cilian Moughty
13.Jakob Fafiolu
14.Alexi Laboudigue (50.min Nicolas Müller)
15.Fred Odur

Versuche: Linus Müller 36.min                                           
Erhöhung: Niklas Hohl 36.min
Penaltys: Niklas Hohl 21., 50., 56., 66. und 71.min                                   

Trainer: Moughty Alan, Aidan Doyle, Emanuele Monachi
Teammanager: Helmut Kraiger

Punkte für den HRK                                  
27.min Versuch und Erhöhung
40.min Versuch
61.min Penalty

gelbe Karten:
45. und 68.min

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