Beim 4. Kinder- und Jugend-Turnier des Rugbyverband Bayern in Bayreuth spielten die Young Lions in einer Spielgemeinschaft mit Spielerinnen und Spielern aus Weilheim, Augsburg/Landsberg sowie Fürstenfeldbruck. In den beiden Spielen des Tages wechselten sich Licht und Schatten ab – zurück bleibt ein aufregender Rugby-Tag, der das Team sicher weiter zusammenwachsen lässt.
Das Team behält die Fassung
Im ersten Spiel gegen die in dieser Saison körperlich überlegene und gut eingespielte Spielgemeinschaft StuSta/ RCU Unterföhring/Bayreuth wurde das junge MRFC-Team zu Beginn förmlich überrannt und bekam weder Zugriff auf Ball noch Gegner. Im Lauf des Spiels gelang es dem Team besser, dagegen zu halten, ein eigener Versuch wollte aber nicht gelingen. Am Ende stand eine verdiente, wenn auch etwas zu hohe Niederlage (0:69), die das Team aber nicht aus der Fassung brachte.
Die Formkurve geht steil nach oben
Deutlich besser lief das Spiel um Platz 3 gegen die Spielgemeinschaft Dresden/Schwach/BlacknBlue. Die Pause zwischen den Spielen wurde von den Coaches Zoé Chioato und Luca Hackett offenkundig hervorragend genutzt, um Abläufe ins Gedächtnis zu rufen und das Team wieder zu sortieren. Vom Start weg trat das MRFC-Team dominant auf und zeigte nicht nur effektive Einzelaktionen, sondern auch tolle Spielzüge. Trotz kleinerer Schwächephasen zwischendurch waren die Junglöwen das bessere Team, am Ende stand ein 47:26 Erfolg.
So konnten das Team und die Trainer mit dem Turnierverlauf und dem 3. Platz zufrieden sein, auf der Leistung lässt sich mit Blick auf das nächste Turnier in Augsburg Ende April aufbauen.
Abschied von Zoé
Neben den sportlichen Aspekten war es, unter anderem, wegen der gemeinsamen Busfahrt nach Bayreuth, ein toller Rugby-Tag. Auf den allerdings die U14 und der gesamte MRFC auch mit einem weinenden Auge zurückblicken wird. Das Turnier in Bayreuth markierte auch den letzten Einsatz unserer langjährigen Trainerin, Jugendleiterin und Spielerin Zoé Chioato, die München aus beruflichen Gründen verlassen wird.
Liebe Zoé – wir sind wahnsinnig dankbar für dein außergewöhnliches Engagement in den vergangenen Jahren und werden dich vermissen!
Bericht: Markus Kollmannsberger