Vor kurzem erst ist er aus Irland nach München zurückgekehrt, jetzt wurde Quentin Moughty für die U20 von Rugby Deutschland nominiert. Am Samstag, 31. August testen die jungen Adler in Heidelberg gegen das Team des Deutschen Vizemeisters SC Neuenheim. Ankick im Fritz-Grunebaum-Sportpark ist um 16 Uhr.
Quentin, Sohn unseres Headcoaches Alan Moughty, hat in der Jugend des MRFC Rugby von der Pike auf gelernt. Zuletzt konnte er bei den Connacht Schools in Irland Erfahrung auf hohem Niveau sammeln.
Meister-Ehren in Irland
In Irland gewann Quentin auch seinen ersten großen Titel. Im Finale des Connacht Rugby Senior A Schools Cup im Dexcom Stadium in Galway war er auf der dritten Reihe einer der entscheidenden Spieler beim 29:18-Sieg seiner Sligo Grammar School gegen das Marist College aus Athlone. Zurück in München wird Quentin eine starke Option auf der Hakler-Position unserer Bundesliga-Mannschaften sein.
Jugendarbeit wirkt.
Quentin ist damit bereits der dritte Spieler aus der MRFC-Jugend, der ein Nationaltrikot überstreift. Bruno Zamola hat sich im vergangenen Jahr auf der Außenposition der deutschen U18 etabliert. Darragh Doyle, der mittlerweile in Irland studiert, ist den deutschen Talentscouts leider durchgerutscht und spielt nach der U18 mittlerweile für die kanadische U20. Till Zimmer, ein weiteres Eigengewächs des MRFC, wechselt zum neuen Schuljahr ins Sportinternat am Olympiastützpunkt in Heidelberg und trainiert dort im olympischen Siebener-Programm.
Münchner Talente auf dem Weg nach oben
Und das Ausbildungsprogramm des München RFC hat schon die nächsten Kandidaten für die Adler parat: Mit Spielern wie Luca Kollmannsberger, Jakob Wallacher, Matias Wennier, Adriaan Hoon, Raphael Fenchel, Mario Zamola und vielen anderen stehen die nächsten großen Talente bereit.
Auch in der DRJ-Liga zeigt sich die hervorragende Arbeit der Münchner: Die U16 der SG München wurde in der abgelaufenen Saison Deutscher Vizemeister. In der kommenden Saison gehen die Münchner Vereine gemeinsam in der U16- und der U18-Liga an den Start.
