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  • Ole Zimmer
  • 5. November 2023

MRFC II: Großer Kampf in Unterföhring

Das Development Team des München RFC ist endgültig in der zweiten Rugby Bundesliga angekommen. Nach packenden 80 Minuten unterlagen die Blue Lions beim Aufstiegsaspiranten und Tabellenzweiten RC Unterföhring nur knapp und fast ein wenig unglücklich mit 24:20. Der defensive Bonuspunkt ist nur ein schwacher Trost. Was hingegen Mut macht, ist die steile Lernkurve der Mannschaft. Das Team von Coach Aidan Doyle hat in den vergangenen Wochen eine irre Entwicklung durchgemacht. So sind wir um den Klassenerhalt nicht bang. Aber der Reihe nach.

Dass an diesem 4. November überhaupt gespielt werden konnte, ist den Verantwortlichen des RC Unterföhring zu verdanken. Für uns nicht nachvollziehbar hatte die Stadt München das Hauptfeld in Großhadern für das Wochenende gesperrt (die Story hier) – trotz nachgerade perfekter Bedingungen. Zum Glück war der RCU flexibel und wir konnten das Heimrecht tauschen. So erfolgte der Ankick zu diesem Landkreis-Derby 20 Kilometer weiter nordöstlich als geplant.

Unterföhring wirkt überrascht

Die Blue Lions zeigten vom Anpfiff an, dass sie nicht als Punktelieferant nach Unterföhring gekommen waren – und die Gastgeber schienen sich ihrer Sache zu Beginn der Partie ein wenig zu sicher. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes munteres Spiel. Erst in der 21. Minute gelang dem RCU der erste Versuch halbzentral auf der rechten Seite. Nicht nur die ersten Punkte, sondern auch der Auftakt zu einem Kicker-Horror für beide Teams. Die Erhöhung aus an sich guter Position misslang – wie im weiteren Spielverlauf eine Unzahl an Kicks auch aus den besten Positionen.

Während unter den Unterföhringer Zuschauern nach dem Versuch eine Art Aufbruchstimmung aufkam, berappelten sich die Blue Lions – und machten einfach weiter wie zuvor. Nach mehreren starken Angriffen des RCU, die von der noch stärkeren Verteidigung des MRFC teils erst in allerletzter Sekunde entschärft werden konnten, war es unsere #8 Mikel Hernandez, der in der 33. Minute eine schöne Pass-Stafette mit seinem ersten Versuch abschließen konnte. Auch der folgende Erhöhungskick misslang – 5:5.

München belohnt sich nicht

In den folgenden Minuten unterliefen den Männern in Blau zu viele Fehler, das Momentum ging kurzzeitig verloren. In dieser ersten Halbzeit war das Gedränge der Unterföhringer deutlich stärker, so dass jeder Knock-on eine nervenaufreibende Angelegenheit wurde. Dazu kamen unnötige Straftritte für den RCU. Und über die über weite Phasen schreckliche Performance an den Lineouts? Decken wir den Mantel des Schweigens.

Nach einem der erwähnten Strafkicks und der folgenden Gasse tankte sich der RCU-Sturm in der 37. Minute souverän über die Mallinie und markierte unter den Stangen das 10:05. Kurze Fassungslosigkeit im Publikum: Auch diese Erhöhung misslang.

In der zweiten Hälfte schien es kurz, als könnte der RCU das Momentum zurückgewinnen. Zwar kamen die Gäste mit der starken Hintermannschaft, angetrieben von Routinier Frank Adolf auf Schluss und Außendreiviertel Dinis Carmone immer wieder zu schnellen Raumgewinnen. Doch immer wieder machten die Blue Lions die eigene Arbeit durch technische Fehler oder Abseitsstellungen zunichte. Zum Glück für den MRFC waren die Gastgeber an diesem Tag ebenfalls nicht die ballsichersten Gegner.

Auf einmal steht das Gedränge

In der 45. Minute schob sich der RCU-Sturm erneut ins Malfeld – nach der diesmal erfolgreichen Erhöhung stand es 17:05. Was die Münchner in dieser Phase im Spiel hielt, waren die Gedränge, die nun stabiler standen und immer besser funktionierten, Unterföhring kam auch hier zunehmend unter Druck. 

In der 48. Minute dominierten die Blue Lons ein gegnerisches Gedränge und belohnten sich für die harte Arbeit mit einem Strafkick. Die folgende Gasse für München ging erneut verloren. Doch der RCU hatte seinerseits Pech – und die Münchner mit Dritte-Reihe-Stürmer Lukas Weber den schnellsten Kopf auf dem Feld. Der RCU vertändelte den Ball, die blaue #7 warf sich in der 51. Spielminute im Malfeld auf den unmotiviert herumkugelnden Ball. Nach der fälligen – und diesmal erfolgreichen – Erhöhung durch Cyril Meidinger stand es nur noch 17:12.

In der 52. Minute verpassten es die Münchner, mit einem weiteren Straftritt zentral in der Hälfte des RCU weiter zu verkürzen. Stattdessen kamen die Gastgeber zwei Minuten später zu ihrem nächsten Versuch, den sie zum 24:12 erhöhten. Was nach diesem Rückschlag folgte, war die wahrscheinlich beste Phase der Blue Lions. Die Gäste gaben weiter Gas und bewiesen, dass die Stimmung im Team passt. Vor allem aber zeigten die Münchner, dass sie in den vergangenen Wochen hart trainiert hatten: das Team des RCU zahlte dem hohen Tempo Tribut, wirkte ab der 55. Minute zunehmend ausgelaugt und erschöpft.

Blue Lions wirken fitter und stabiler

In der Folge erzwang der MRFC immer wieder Straftritte, machte das Spiel schnell und setzte die Gastgeber immer stärker unter Druck. Die wussten sich teils nur mit unsauberen Aktionen zu helfen – was zu weiteren Straftritten führte. Gefühlt spielte in dieser Phase nur der MRFC. Allein: Dem Team um Kapitän Ciaran O’Kane versäumte es, sich für die harte Arbeit mit Punkten zu belohnen.

In der 63. Minute dezimierten sich die Unterföhringer nach einer Reihe von Straftritten durch eine gelbe Karte selbst – München blieb am Drücker. Den folgenden Kick verwandelte der starke Center Cyril Meidinger zum 24:15.

Spannung bis zum bitteren Ende

Und die Blue Lions sollten das wachere Team bleiben. Nach einer gewonnen RCU-Gasse kurz vor dem Münchner Malfeld kickte Fred Begards weit zu Befreiung. Ein Unterföhringer Spieler berührte den Ball noch und München stand nach einem schnelle Einwurf in der 22 der Gastgeber. Phase um Phase stürmte der MRFC auf die Mallinie – der RCU verteidigte mit Mann und Maus. Schließlich war es in der 70. Spielminute ein weiter Pass auf den eingewechselten Außen Javier Gonzales, der die Blue Lions auf 24:20 heranbrachte.

Damit war es um die Punkte an diesem Tag leider geschehen. München blieb bis zum Schluss die dominierende und fittere Mannschaft, konnte die Vorteile aber nicht in Punkte umwandeln. Unterföhring verteidigte aufopferungsvoll und rettete den knappen Vorsprung über die Zeit – nicht unverdient, aber am Ende doch ein wenig glücklich. Was auf dem deutlich größeren Spielfeld in Großhadern möglich gewesen wäre, bleibt eine theoretische Überlegung. Vielen Dank an den RC Unterföhring für die spannende Partie und die nachbarschaftliche Hilfe beim Platztausch.

Die Statistik zum Krimi

RC Unterföhring vs München RFC II
24 : 20 (10:5)

1. Sebastian Dobler (ab 65.min John Northwood)
2. Luca Mannhardt (ab 52.min Andrey Azinov)
3. David Clegg
4. Philipp Graeff (ab 41.min Martin Demet)
5. Luca hackett (ab 57.min Victor Doulut)
6. Joshua Galloy (ab 73.min Tom Grealish)
7. Lukas Weber
8. Miguel Hernandez
9. Cieran O’Kane (Captain)
10. Frederic Begards
11. Dinis Carmona (ab 78.min Daniel Semenov)
12. Cyril Meidinger
13. Glenn Healy
14. Manuel Belo
15. Frank Adolf (ab 65.min Javier Gonzales)

Versuche: Miguel Hernandez 33.min, Sebastian Dobler 49.min, Javier Gonzales 70.min
Erhöhungen: Cyril Meidinger 49.min
Penalty: Cyril Meidinger 64.min
gelbe Karten: Tom Grealish 75.min, Andrey Azinov 78.min

Bilder: Thomas Germann/ Sportworld.org

Das Spiel im Video

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