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Startseite / Blog / 2. Bundesliga Süd: Knapper Sieg nach hartem Kampf in Nürnberg
  • Lucas Mannhardt
  • 28. Oktober 2019

2. Bundesliga Süd: Knapper Sieg nach hartem Kampf in Nürnberg

Nach vierwöchiger Pause aufgrund zweier Spielausfälle, die dem nicht bespielbaren Großhaderner Rasen geschuldet waren, sollte es am Samstag endlich wieder ein Punktspiel in der 2. Bundesliga-Süd geben.

Dabei erwartete die erste Herrenmannschaft des MRFC mit Nürnberg ein starker Gastgeber der eine steigende Formkurve aus seinen vergangen Spielen mitbrachte und voll im Rhythmus war. Ganz im Gegensatz zum MRFC, der durch die vierwöchige Pause quasi einen Neustart der Hinrunde vollziehen musste. Zusätzlich geschwächt durch die Abwesenheit einiger Backline-Schlüsselspieler und der Coaches stand das Spiel in Nürnberg also unter einem schwierigen Stern.

Es galt sich als Team kämpferisch zu beweisen. Diese Aufgabe wurde durch eine geschlossene Mannschaftleistung mit großer Verteidigungsarbeit, effektivem Spiel und Disziplin mit Bravur bestanden.

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Die ersten 20 Minuten brauchte der MRFC vor allem mit seiner neu formierten Hintermannschaft, um im Spiel voll anzukommen. Auch wenn sich das Spiel vorwiegend in der Nürnberger Hälfte abspielte, waren es die 1848er, die sich scheinbare Feldvorteile erarbeiten konnten. So konnten sie mit einigen Durchbrüchen und halben Durchbrüchen durch ihre individuell starken Hintermannschaftsspieler die Verteidigung des MRFC vor große Probleme stellen. Auch weil die Abstimmung der aus erster und zweiter Mannschaftspieler zusammengewürfelten Backline hier noch nicht zu 100% funktionierte. So konnten sich die Mittelfranken ihre ersten Punkte durch einen Penalty aus guter Position nach etwa 10 Minuten Spielzeit erarbeiten (3:0) und in dieser Spielphase der 22m Zone der Münchner durch einige Pick-and-Go Phasen immer wieder gefährlich nahekommen.

In der Folge waren es allerdings die MRFCler, die nach starkem Druck der Verteidigungslinie einen Vorball der Nürnberger aufsammelten, mit der Hintermannschaft schnell schalteten und Yorik Augereau freispielten der einen Gruber-Kick tief in die Nürnberger Hälfte setzte, den Ball selbst wieder aufnehmen und zum Try ins Malfeld eintauchen konnte (3:7).

Nach einigen guten Phasen der Nürnberger, die auf die immer stärker werdende Verteidigung der Münchner mit ständigen Richtungswechseln reagierten, konnten sich die Franken erneut einen Penalty in guter Feldposition erarbeiten und diesen auch verwandeln (6:7).

In der Folge verlagerte sich das Spiel wieder ins Mittelfeld, was dem MRFC zu Gute kam, der durch starke Linienverteidigung im Sturm einige turn-over gewinnen konnte und nun auch in der Hintermannschaft durch gute Verteidigungsarbeit Nürnberg zu immer mehr Fehlern zwang. Nach den schwierigen ersten 20 Minuten schienen die Münchner nun voll im Spiel ankommen und perfekt auf Nürnbergs Angriffsspiel eingestellt. Durch einen turn-over konnten sich die Münchner nach ca. 25 Minuten eine gute Feldposition tief in der Nürnberger Hälfte erarbeiten und ein Line-out mit anschließender Stürmerphase durch den wuchtiger 1er Guilherme Buff in einen Try verwandeln. Der am Kicking-Tee stark aufgelegte Verbinder Dorian Gomez konnte die anschließende Erhöhung ebenfalls verwandeln (6:14).

Die letzten 10 Minuten der ersten Hälfte sollten voll Nürnberg gehören und zeigen wie stark der Siegeswille auf Münchner Seite war. Wie im ganzen Spiel konnten sich die Nürnberger durch zahlreiche Pick-and-Go Phasen gute Feldpositionen erarbeiten, aus denen sie aggressiv die Flügel der Münchner attackierten. Durch eine Mischung aus konzentrierter Verteidigungsarbeit, aber auch einigen schlechten Entscheidungen der Nürnberger Spielmacher, konnte das Malfeld bis zur Pause sauber gehalten werden.

Pausenstand 6:14.

Auch in der zweiten Halbzeit wechselte das Momentum einige Male zwischen den Münchnern und Nürnbergern hin und her, wodurch die Zuschauer ein sehr ansehnliches und enges Zweitligaspiel geboten bekamen. Zunächst war es die Nürnberger, die sich in der MRFC-Hälfte festspielten und nach schön einstudiertem Angriffsspielzug nach einem Scrum in der Münchner 22 zu ihrem ersten Versuch kamen. Dieser konnte vom Nürnberger Verbinder allerdings nicht erhöht werden, was sich am Ende noch als wichtig für die Punktetafel herausstellen sollte (11:14). 

Nun waren es die Lions die gutes Phasenspiel aufzogen und das Momentum zwischen der 50. und 60. Minute auf ihrer Seite hatten. Die Nürnberger Spielzüge wurden durch die Hintermannschaft teilweise im Keim erstickt oder durch krachende Tackles beendet. Dazu zeigte der Sturm gute Ballvorträge und sicheres Phasenspiel. So konnte sich zwischen der 22 und der Mittellinie in der Nürnberger Hälfte festgebissen werden. Nach starken Ballvorträgen konnten zwei Undiszipliniertheiten der Nürnberger von Dorian Gomez in zwei erfolgreiche Penaltykicks verwandelt werden (11:20). 

In der Folge ließen die Münchner einigen Wechseln geschuldet sowohl im Angriff, als auch in der Verteidigung etwas nach und konnten ihre Feldüberlegenheit nicht halten. Dabei wurden die Nürnberger immer dominanter und drückten die Münchner tiefer in ihre eigene Hälfte bis kurz vor das Malfeld. Starke Pick-and-Go Phasen, Richtungswechsel und gefährliche Konterattacken – nach zahlreichen schlechten Befreiungskicks auf Münchner Seite – waren hier das Mittel der Wahl. Nach gefühlten 50 Phasen in der Münchner 22 und drei oder vier verhinderten Versuchen konnten die Nürnberger in der 75. Minute den finalen Versuch zum 18:20 legen.

Die Lions versuchten nun das Spiel tief in die Nürnberger Hälfte zu verlagern und im Mittelfeld durch viele Phasen die Zeit herunter zu spielen. Allerdings gelang es den Franken in der letzten Minute durch einen Fehler der Münchner noch einmal in Ballbesitz zu kommen. Mit einfachem Phasenspiel versuchten sich die Nürnberger gegen die unermüdliche und verzweifelte Verteidigungsarbeit der Münchner einen allesentscheidenden Penalty zu erarbeiten, was ihnen auch gelang. Somit hieß die letzte Aktion des Spiels: Straftritt, mittig in guter Position, aber gut 50 m vor den Stangen. Glücklicherweise sollte der Nürnberger Kicker nicht mehr genügend Präzision und Kraft auf das Spielgerät übertragen können, um den Münchenern nach siebzigminütiger Führung den Sieg noch entreißen zu können.

Am Ende des Tages steht aufgrund der starken Nürnberger Schlussphase ein etwas glücklicher, aber dennoch verdienter Arbeitssieg. Mit Blick auf die widrigen Voraussetzungen mit denen das Münchner Team umzugehen hatte, ist dies allerdings ein großartiger Erfolg, der Hoffnung auf die kommenden Spiele weckt und zeigt, dass auch die zweite Garde der Lions eine gute Verstärkung in der zweiten Liga sein kann.

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Statistik

das Team

1. Guilherme Buff (ab 41.min Karl Wolf)
2. Graf Niklas
3. Gerhards Gerd
4. Clegg David
5. Mathieu Gougibus (ab 65.min Constantin Kuhl)
6. Sean Birkett
7. James Currie (ab 65.min Lothaire Raynouard)
8. Cross Sam
9. Ciaran O’Kain
10. Dorian Gomez
11. Christopher Hetherton ( ab 75.min Joshua Kritzer)
12. Felix Rau
13. Yorik Augereau
14. Baptiste Andrieu
15. Compeyron Robin

Versuche: Yorik Augereau, Guilherme Buff
Erhöhungen: Dorian Gomez 2x
Penalties: Dorian Gomez 2x

Spielverlauf in Kürze:
3:0 (Penalty Nürnberg, 10 min)
3:7 (erhöhter Versuch Augereau, 15 min)
6:7 (Penalty Nürnberg , 20 min)
6:14 (erhöhter Versuch Buff, 25 min)
11:14 (Versuch Nürnberg, 50 min)
11:17 (Penalty Gomez, 60 min)
11:20 (Penalty Gomez, 65 min)
18:20 (erhöhter Versuch Nürnberg, 75 min)

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